Die Fränkische Schweiz

Die Fränkische Schweiz ist der nördlichste Ausläufer eines Juramassivs und gehört zu einer der beliebtesten und ältesten Urlaubs- und Erholungsregionen Deutschlands. Die ursprünglich aus Berlin stammenden Erlanger Jurastudenten Ludwig Tieck und Wilhelm Heinreich Wackenroder durchstreiften Pfingsten 1793 die Landschaft und berichteten ihren Zeitgenossen begeistert von ihren Eindrücken. Viele große Reisende der Romantik taten es ihnen nach und wurden nicht enttäuscht. Die Namensgebung, die das erste Mal 1829 in einem Reiseführer auftaucht, geht auf den romantischen Zeitgeist zurück, galt doch die Schweiz als Ideal einer beseelten, verträumten Gegend. Noch heute ist die Fränkische Schweiz der Innbegriff der romantischen Landschaft, so dass man von ihr als dem „Schlupfwinkel des deutschen Gemüts“ oder dem „Land der Burgen, Mühlen und Täler“ spricht.

 

Das einzigartige Landschaftsbild der Fränkischen Schweiz ist geprägt durch idyllische, kleine Dörfer mit hübschen Fachwerkhäusern, an Waldhängen auftauchenden Burgen und Ruinen, zerklüfteten Felslandschaften, anmutigen Tälern, Streuobstwiesen und an klaren Bächen gelegenen Mühlen. Eine geologische Besonderheit sind die mehr als 1000 Höhlen, die bisher entdeckt wurden, jedoch nur zum Teil öffentlich zugänglich sind. Unzählige Sehenswürdigkeiten machen die Fränkische Schweiz zu einem attraktiven Ferien- und Ausflugsziel.

 

Von Bubenreuth aus sind viele der Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele mit dem Auto in weniger als einer Stunde zu erreichen. Aber genau so gut kann man hier starten und vor allem der Wanderer oder Radfahrer kommt so auf den zahlreichen Wegen, die sich durch die Täler schlängeln, auf seine Kosten.

 

Wenn Sie neugierig geworden sind und sich näher informieren wollen, finden Sie unter "Weiterführende Links" weitere Informationen über die Region und ihre Sehenswürdigkeiten.

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